… wenn man davon absieht, dass zum ersten Mal seit vielen Jahren die Versammlung vom 17. September schon bei Beginn um 19.30 Uhr beschlussfähig war. Breiten Raum nahm die Diskussion zu Ralph Alts Bericht darüber ein, warum an Vereinsabenden ohne Pflichttermine (Mannschaftswettkämpfe, Vereinsmeisterschaft) so wenig los ist; ein Umstand, der auf Gäste und Interessenten nicht eben einladend wirkt und keine Werbung für neue Mitglieder darstellt. Auch fehlt nach dem Wegfall der Küche jegliche Möglichkeit, sich nach der Partie noch untereinander auszutauschen und sich zu unterhalten; auch das ein Umstand, der wenig anziehend wirkt. Ein anderes Spiellokal mit einem zweiten Raum wäre durchaus ins Auge zu fassen.
Bei den fälligen Neuwahlen gab es keine Überraschungen. Alle bisherigen Amtsträger wurden einstimmig wiedergewählt. Allerdings ließ Ralph anklingen, dass in einem Jahr eine personelle Neuausrichtung stattfinden sollte.
Beschlossen wurde auch, dass der Verein künftig „Roter Turm München“ heißen soll. Die Bindung an die „Altstadt“ ist längst entfallen. Eine Klarstellung über den Sitz des Vereins ist auch für die Aktivitäten des Vereins im überregionalen Bereich nützlich.
Weitere Einzelheiten werden über den nächsten Newsletter bekannt gegeben werden.
Knapp an einem Hauptpreis vorbei schaffte Christian Parsch mit 5,5 Punkten aus neun Runden den 8. Tabellenplatz bei dem am vergangenen Sonntag, 14. September, zu Ende gegangenen 42. Offenen Internationalen Schachturnier München in der Kyberg-Halle in Oberhaching. Er verbesserte seine DWZ um 19 Punkte auf 2075. Zufrieden sollte auch Simon Ritzka sein mit seinen 5 Punkten, die ihn auf Rang 16 brachten. Seine Wertungszahl um 26 (auf 1836) verbessert hat auch Jakob Hentze, der mit 4 Punkten auf Rang 39 kam. Vielleicht mehr erhofft als Platz 31 und 42 hatten sich Jörg Günther mit 4,5 Punkten und David Nguyen mit 4 Punkten. Im B-Turnier erreichte Agim Bullak mit 4,5 Punkten Platz 24.
Insgesamt ist die Turnierleitung mit dem Verlauf des Turnieres zufrieden. Allerdings stehen wieder einmal dunkle Wolken über der Möglichkeit, das Turnier in Oberhaching durchzuführen, da die Gemeindeverwaltung an eine künftige Mietzahlung denkt, die den finanziellen Rahmen sprengen würde.
Ergebnisse auf ChessResults:
A-Turnier: https://s2.chess-results.com/tnrWZ.aspx?lan=0&SNode=S0&tno=1187806
B-Turnier: https://s3.chess-results.com/tnrWZ.aspx?lan=0&art=0&SNode=S0&tno=1187807
C-Turnier: https://s1.chess-results.com/tnrWZ.aspx?lan=0&art=0&SNode=S0&tno=1187808
Runde 6: IM Alexander Belezky (re.) – Christian Parsch (li.)
Startete die heurige Serie der traditionellen Sommer-Schnellturniere am 20. August verhalten mit 27 Teilnehmern und nahm auch am 27. August mit 26 Teilnehmern noch nicht so richtig Fahrt auf, änderte sich dies im letzten Turnier der Serie am 3. September: 31 Spieler und drei Spielerinnen drängten sich in der Arcisstraße 45, darunter 10 vom Gastgeber Roter Turm Altstadt.
Nicht ganz überraschend gewann IM Maximilian Berchtenbreiter (MSC 1836) ohne Punktverlust. Endlich kamen auch einmal wieder Spieler des Roten Turms auf die Spitzenplätze: Zweiter wurde mit fünf Punkten Simon Ritzka. Hinter dem Dritten Lorenz Gauchel (FC Bayern München) folgte auf Platz 4 Paul Preßler mit vier Punkten.
Der Beste unter DWZ 1900 wurde Linus Schalkhäuser (SK Schweinfurt 2000) mit vier Punkten. Die Zweitbeste unter DWZ 1900 war zugleich Beste unter 1600: Verena Gauchel (FC Bayern München).
Zu den Ranglisten: auf den Titel klicken.
20.08.2025: Spitzenpaarung Jörg Günther – IM Michael Fedorovsky
27. August, Runde 4: Der RTA (Jörg Günther, Andreas Beyerlein und Agim Bullak) an den ersten drei Brettern
Nur Wenige nutzten den vergangenen Mittwoch, 6. August, zum freien Spielen, Kombinieren und Blitzen– einmal ohne Regeln und Turnierruhe. Vielleicht werden es am heutigen Mittwoch, 13. August ein paar mehr kommen, um die turnier-freie Woche im Spiellokal zu genießen.
Übrigens: Es sollte auch einmal geprüft werden, wie viele turniertaugliche Schachuhren am 20. August für das 1. Sommer-Schnellturnier zur Verfügung stehen.
Mit Müh’ und Not hat die Verbandsführung noch die jährliche Schnellschach-Mannschaftsmeisterschaft hingebracht. Der Schachclub Ismaning ist wieder einmal kurzfristig mit der Ausrichtung eingesprungen. Sie findet nun statt
am Sonntag, 3. August 2025 um 10 Uhr (= Anmeldschluss)
in der Hainhalle Ismaning, Erich-Zeitler-Straße 5, 85737 Ismaning
Modus: 9 Runden Schweizer System; 4 Spieler + 1 Ersatzspieler pro Mannschaft;
Bedenkzeit je Spieler und Partie: 12 Minuten zzgl. 3 Sekunden pro Zug
Von der Qualifikation für die Bayerische Bayerische Schnellschach-Mannschaftsmeisterschaft am 20. oder 21. September 2025 ausgeschlossen ist eine Mannschaft, in der Spieler eingesetzt werden, die in der Bayerischen Schnellschach-Oberliga 2024 eingesetzt waren.
Nach dem Halbfinale war klar: Es wird einen neuen Namen auf der Ehrentafel, auf der die Gewinner des August-Bebel-Pokalturniers seit 1975 verzeichnet sind, geben: Jörg Günther oder Friedrich Grunert (FC Bayern München). Bis nach Mittternacht dauerte es, bis Jörg mit den schwarzen Steinen seinen Gegner in einem spannenden Springer-Endspiel besiegen konnte; Friedrich musste sich mit dem 2. Platz trösten – auch das keine geringe Leistung. Die Plätze 3 und 4 gingen an Florian Ries und Stefan Krämer. Die beiden DWZ-Preise erhielten Dirk Kampfmeier (SK Tarrasch), der ein tolles Turnier gespielt hatte, und Fabian Grede (RTA).
Auch die DWZ-Auswertung ist schon gemacht. Bei den DWZ-Steigerungen fielen ins Auge: Wilhelm Grunert (SK Südost) 1827 → 1876; Dirk Kampfmeier (SK Tarrasch) 1746 → 1803; Gasu Emanial Virto Chiruana 1517 → 1557; Jutta Naumann 1204 → 1247. Vereinsneuling Agim Bullak startet mit einer ersten Wertungszahl von 1896!
Am Rande gab es noch eine Ehrung: Klaus Eisfeld war vom Verein für den Ehrenpreis „Stiller Star 2025“ für seine Arbeit im RTA vorgeschlagen worden; Urkunde und ein Weinpräsent wurden ihm von einer Vertreterin des Bayer. Landes-Sportverbandes übergeben.
Zu allen Ergebnissen, der Rangliste und der Teilnehmerliste: Bitte auf den Titel klicken!
Runde 7 am 30.07.2025
Die Finalpartie Friedrich Grunert – Jörg Günther
Der Pokal für den Sieger 2025
Klaus Eisfeld mit der Ehrung als "Stiller Start 2025"
Nächste Termine:
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